Im „The Biohacking Club“ verwenden wir SAUNA, EISBAD, ROTLICHTTHERAPIE und INTERVALL-HYPOXIE-TRAINING, da diese Methoden die Gesundheit auf ganzheitlicher und systemischer Ebene ansprechen.

Ganzheitliche Lösungen beziehen sich auf das miteinander verbundener Systeme und deren verschiedener Prozesse im Körper, so dass viele der hier skizzierten Dinge überlappende Ursachen und Wirkungen haben.
(Beispielsweise diskutieren wir hier eine längere Lebensdauer als Verlangsamung des Alterungsprozesses, aber auch eine Verringerung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen trägt auf sinnvolle Weise zu einer Verlängerung der Lebensdauer bei.)

Dies ist nur eine Einführung

Wenn Du mehr über die Wissenschaft hinter unserem Angebot bei „The BIOHACKING CLUB“ und dem HOLIPHYSIX HEALTH CONCEPT erfahren möchtest und zusammen mit uns noch tiefer auf Zellebene abtauchst, wirst Du noch mehr Ansätze der Gesundheit miteinander verbinden und eine Konstellation von Mechanismen aufdecken, die zusammenarbeiten, um so beeindruckende Vorteile zu erzielen, dass es manchmal kaum zu glauben ist.

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SAUNA

Wenn wir uns hoher Hitze aussetzen, produziert unser Körper sogenannte Hitzeschockproteine ​​(HSPs). Es gibt eine Reihe von HSPs, und insbesondere eines – HSP70 – wird mit einer längeren Lebensdauer in Verbindung gebracht.(1) Saunanutzung wurde auch mit verringertem Stress (2) in Verbindung gebracht,(2) der den Alterungsprozess verlangsamt(3) und verringerter Muskelatrophie, was bedeutet, dass wir unsere Muskelmasse länger im Alter erhalten können, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Verletzungen verringert und die Vitalität im späteren Leben gesteigert wird.(4)

 

1. Singh, R., Kølvraa, S., Bross, P., Christensen, K., Bathum, L., Gregersen, N., Tan, Q., & Rattan, S. I. (2010). Anti-inflammatory heat shock protein 70 genes are positively associated with human survival. Current pharmaceutical design, 16(7), 796–801. https://doi.org/10.2174/138161210790883499

2. Jezová, D., Vigas, M., Tatár, P., Jurcovicová, J., & Palát, M. (1985). Rise in plasma beta-endorphin and ACTH in response to hyperthermia in sauna. Hormone and metabolic research = Hormon- und Stoffwechselforschung = Hormones et metabolisme, 17(12), 693–694. https://doi.org/10.1055/s-2007-1013648

3. Miller, D. B., & O’Callaghan, J. P. (2005). Aging, stress and the hippocampus. Ageing research reviews, 4(2), 123–140. https://doi.org/10.1016/j.arr.2005.03.002

4. Srikanthan, P., & Karlamangla, A. S. (2014). Muscle mass index as a predictor of longevity in older adults. The American journal of medicine, 127(6), 547–553. https://doi.org/10.1016/j.amjmed.2014.02.007

Saunabesuche imitieren nachweislich die Auswirkungen leichter Aerobic-Übungen, und in ähnlicher Weise verbessert wiederholter Gebrauch nachweislich die Ausdauer, die Herzgröße und die Herzfrequenzvariabilität (HRV)(5), d. h. die Fähigkeit Ihres Herzens, sich auf Reize entsprechend zu beschleunigen oder zu verlangsamen. Diese Effekte, kombiniert mit dem Vorteil einer verbesserten mitochondrialen Funktion, führen auch zu einer effizienteren Verwendung von Sauerstoff in Deinem Blut, wodurch jeder Herzschlag effektiver wird.(6) Schließlich bedeutet die Reduzierung von Stress durch die Senkung des Stresshormons Cortisol(7) einen verbesserten Blutdruck – ein Faktor für die allgemeine Herz-Kreislauf-Gesundheit, die im Übermaß eine Reihe von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen kann.(8)

 

5. Laukkanen T, Lipponen J, Kunutsor SK, Zaccardi F, Araújo CGS, Mäkikallio TH, Khan H, Willeit P, Lee E, Poikonen S, Tarvainen M, Laukkanen JA. Recovery from sauna bathing favorably modulates cardiac autonomic nervous system. Complement Ther Med. 2019 Aug;45:190-197. doi: 10.1016/j.ctim.2019.06.011. Epub 2019 Jun 22. PMID: 31331560.
6. Hafen PS, Preece CN, Sorensen JR, Hancock CR, Hyldahl RD. Repeated exposure to heat stress induces mitochondrial adaptation in human skeletal muscle. J Appl Physiol (1985). 2018 Nov 1;125(5):1447-1455. doi: 10.1152/japplphysiol.00383.2018. Epub 2018 Jul 19. PMID: 30024339.
7. Kukkonen-Harjula K, Oja P, Laustiola K, Vuori I, Jolkkonen J, Siitonen S, Vapaatalo H. Haemodynamic and hormonal responses to heat exposure in a Finnish sauna bath. Eur J Appl Physiol Occup Physiol. 1989;58(5):543-50. doi: 10.1007/BF02330710. PMID: 2759081.
8. Whitworth JA, Williamson PM, Mangos G, Kelly JJ. Cardiovascular consequences of cortisol excess. Vasc Health Risk Manag. 2005;1(4):291-9. doi: 10.2147/vhrm.2005.1.4.291. PMID: 17315601; PMCID: PMC1993964.

Saunabesuche steigern nachweislich die Produktion von Hitzeschockproteinen und die Ausschüttung des Hormons Prolaktin.(9) HSP schützen auf zwei Arten: Bei Hirnverletzungen – ischämisch [Minderdurchblutung bei Schlaganfall], traumatisch und exzitotoxisch [epileptisch]). Ihr Körper reagiert auf natürliche Weise, indem er die HSP70-Produktion erhöht(10) – eines der vielen HSPs, die durch Saunabesuche erhöht werden; Bei neurodegenerativen Erkrankungen wurde gezeigt, dass HSPs die Form von missgebildeten Proteinen reparieren, von denen angenommen wird, dass sie die Ursache neurodegenerativer Erkrankungen sind.(11) Prolaktin fördert das Myelinwachstum, das eine Rolle bei der Gehirnfunktion und der Reparatur von Nervenzellschäden spielt.(12)

 

9. Iguchi M, Littmann AE, Chang SH, Wester LA, Knipper JS, Shields RK. Heat stress and cardiovascular, hormonal, and heat shock proteins in humans. J Athl Train. 2012 Mar-Apr;47(2):184-90. doi: 10.4085/1062-6050-47.2.184. PMID: 22488284; PMCID: PMC3418130.
10. Yenari MA, Giffard RG, Sapolsky RM, Steinberg GK. The neuroprotective potential of heat shock protein 70 (HSP70). Mol Med Today. 1999 Dec;5(12):525-31. doi: 10.1016/s1357-4310(99)01599-3. PMID: 10562718.
11. Danzer KM, Ruf WP, Putcha P, Joyner D, Hashimoto T, Glabe C, Hyman BT, McLean PJ. Heat-shock protein 70 modulates toxic extracellular α-synuclein oligomers and rescues trans-synaptic toxicity. FASEB J. 2011 Jan;25(1):326-36. doi: 10.1096/fj.10-164624. Epub 2010 Sep 27. PMID: 20876215; PMCID: PMC3005424.
12. Gregg C, Shikar V, Larsen P, Mak G, Chojnacki A, Yong VW, Weiss S. White matter plasticity and enhanced remyelination in the maternal CNS. J Neurosci. 2007 Feb 21;27(8):1812-23. doi: 10.1523/JNEUROSCI.4441-06.2007. PMID: 17314279; PMCID: PMC6673564.

Es hat sich gezeigt, dass eine Erhöhung der Körperkerntemperatur – was in einer Sauna passiert – die Glukoseaufnahme in die Skelettmuskulatur (um 40 %) verbessert, indem die Expression von Glukosetransportern erhöht wird.(13) Diese Verbesserung kann die Insulinsensitivität verbessern, was für Menschen mit Typ II Diabetes vielversprechend ist. Diabetes,(14,15) ist eine Krankheit, bei der der Körper nicht in der Lage ist, den Blutzucker richtig zu regulieren.

 

13. Perseghin G, Price TB, Petersen KF, Roden M, Cline GW, Gerow K, Rothman DL, Shulman GI. Increased glucose transport-phosphorylation and muscle glycogen synthesis after exercise training in insulin-resistant subjects. N Engl J Med. 1996 Oct 31;335(18):1357-62. doi: 10.1056/NEJM199610313351804. PMID: 8857019.
14. Kokura S, Adachi S, Manabe E, Mizushima K, Hattori T, Okuda T, Nakabe N, Handa O, Takagi T, Naito Y, Yoshida N, Yoshikawa T. Whole body hyperthermia improves obesity-induced insulin resistance in diabetic mice. Int J Hyperthermia. 2007 May;23(3):259-65. doi: 10.1080/02656730601176824. PMID: 17523018.
15. Devlin JT, Hirshman M, Horton ED, Horton ES. Enhanced peripheral and splanchnic insulin sensitivity in NIDDM men after single bout of exercise. Diabetes. 1987 Apr;36(4):434-9. doi: 10.2337/diab.36.4.434. PMID: 3102297.

In der Sauna schwitzt Du viel, was großartig ist, da Schwermetalle (Arsen, Cadmium, Blei und Quecksilber)(16),BPA (17) und Pestizide (18) mit dem Schweiß ausgeschieden werden, d. h. mit jedem Saunagang hast Du mehr Möglichkeiten, diese Schadstoffe aus Deinem Körper zu entfernen.

16. Sears ME, Kerr KJ, Bray RI. Arsenic, cadmium, lead, and mercury in sweat: a systematic review. J Environ Public Health. 2012;2012:184745. doi: 10.1155/2012/184745. Epub 2012 Feb 22. PMID: 22505948; PMCID: PMC3312275.
17. Genuis SJ, Beesoon S, Birkholz D, Lobo RA. Human excretion of bisphenol A: blood, urine, and sweat (BUS) study. J Environ Public Health. 2012;2012:185731. doi: 10.1155/2012/185731. Epub 2011 Dec 27. PMID: 22253637; PMCID: PMC3255175.
18. Genuis SJ, Lane K, Birkholz D. Human Elimination of Organochlorine Pesticides: Blood, Urine, and Sweat Study. Biomed Res Int. 2016;2016:1624643. doi: 10.1155/2016/1624643. Epub 2016 Oct 5. PMID: 27800487; PMCID: PMC5069380.

Während des Trainings wird die HSP70-Produktion induziert, wodurch die Muskelfasern sowie deren Regeneration und Erholung erhalten werden. Wenn ein verletzter Muskel nicht gebraucht wird, ist Sauna eine großartige Möglichkeit, HSP70 freizusetzen, welches eine Atrophie abwehren kann, während sich der geschädigte Muskel erholt. (19) Dies ist zwar nur in Nagetiermodellen direkt nachgewiesen worden, aber für den Menschen eine vielversprechende Möglichkeit.(20)
Das Muskelwachstum wird durch Sauna auf drei Arten verbessert: Eine davon ist die Induktion von HSP70, die das „Neuladen“ der Muskeln unterstützt, was eine notwendige Vorstufe für das folgende Muskelwachstum ist.(21) Eine andere ist die massive Freisetzung von Wachstumshormon (5x in einer Studie),(22) Dies erhöht die Proteinsynthese und verringert den Proteinabbau.(23,24) Der dritte Mechanismus ist die verbesserte Insulinsensitivität, die bei angemessener Konzentration den Abbau von Muskelprotein (Katabolismus) verhindert, ohne das Wachstum neuer Muskeln zu beeinträchtigen. (25,26,27)

 

19. Senf SM. Skeletal muscle heat shock protein 70: diverse functions and therapeutic potential for wasting disorders. Front Physiol. 2013 Nov 11;4:330. doi: 10.3389/fphys.2013.00330. PMID: 24273516; PMCID: PMC3822288.
20. Selsby JT, Dodd SL. Heat treatment reduces oxidative stress and protects muscle mass during immobilization. Am J Physiol Regul Integr Comp Physiol. 2005 Jul;289(1):R134-9. doi: 10.1152/ajpregu.00497.2004. Epub 2005 Mar 10. PMID: 15761186.
21. Selsby JT, Rother S, Tsuda S, Pracash O, Quindry J, Dodd SL. Intermittent hyperthermia enhances skeletal muscle regrowth and attenuates oxidative damage following reloading. J Appl Physiol (1985). 2007 Apr;102(4):1702-7. doi: 10.1152/japplphysiol.00722.2006. Epub 2006 Nov 16. PMID: 17110516.
22. Kukkonen-Harjula K, Oja P, Laustiola K, Vuori I, Jolkkonen J, Siitonen S, Vapaatalo H. Haemodynamic and hormonal responses to heat exposure in a Finnish sauna bath. Eur J Appl Physiol Occup Physiol. 1989;58(5):543-50. doi: 10.1007/BF02330710. PMID: 2759081.
23. Velloso CP. Regulation of muscle mass by growth hormone and IGF-I. Br J Pharmacol. 2008 Jun;154(3):557-68. doi: 10.1038/bjp.2008.153. PMID: 18500379; PMCID: PMC2439518.
24. Lecker SH, Goldberg AL, Mitch WE. Protein degradation by the ubiquitin-proteasome pathway in normal and disease states. J Am Soc Nephrol. 2006 Jul;17(7):1807-19. doi: 10.1681/ASN.2006010083. Epub 2006 May 31. PMID: 16738015.
25. Chow LS, Albright RC, Bigelow ML, Toffolo G, Cobelli C, Nair KS. Mechanism of insulin’s anabolic effect on muscle: measurements of muscle protein synthesis and breakdown using aminoacyl-tRNA and other surrogate measures. Am J Physiol Endocrinol Metab. 2006 Oct;291(4):E729-36. doi: 10.1152/ajpendo.00003.2006. Epub 2006 May 16. PMID: 16705065.
26. Guillet C, Masgrau A, Walrand S, Boirie Y. Impaired protein metabolism: interlinks between obesity, insulin resistance and inflammation. Obes Rev. 2012 Dec;13 Suppl 2:51-7. doi: 10.1111/j.1467-789X.2012.01037.x. PMID: 23107259.
27. Louard RJ, Fryburg DA, Gelfand RA, Barrett EJ. Insulin sensitivity of protein and glucose metabolism in human forearm skeletal muscle. J Clin Invest. 1992 Dec;90(6):2348-54. doi: 10.1172/JCI116124. PMID: 1469091; PMCID: PMC443389.

Einer der Marker für Übertraining ist der Myoglobinspiegel im Blutplasma. Ein zu hoher Myoglobinspiegel kann die Filterfähigkeit der Niere beeinträchtigen und zu einer Reihe anderer schwerwiegender medizinischer Komplikationen beitragen.(28) Die Freisetzung von HSP32 durch den Körper als Reaktion auf eine erhöhte Körperkerntemperatur hilft bei diesem Problem, da dieses spezielle Hitzeschockprotein Myoglobin abbaut, bevor es die Nieren schädigen kann. Im Gegensatz zu den anderen Hitzeschockproteinen, die missgebildete Proteine ​​reparieren, nutzt HSP32 die Zerstörung zu unserem Vorteil, da es gegen dieses schädliche Protein gerichtet ist.(29)

28. Zimmerman JL, Shen MC. Rhabdomyolysis. Chest. 2013 Sep;144(3):1058-1065. doi: 10.1378/chest.12-2016. PMID: 24008958.
29. Wei Q, Hill WD, Su Y, Huang S, Dong Z. Heme oxygenase-1 induction contributes to renoprotection by G-CSF during rhabdomyolysis-associated acute kidney injury. Am J Physiol Renal Physiol. 2011 Jul;301(1):F162-70. doi: 10.1152/ajprenal.00438.2010. Epub 2011 Apr 20. PMID: 21511696; PMCID: PMC3129892.

Die Saunanutzung führt zu einer erhöhten Durchblutung Deiner Muskeln, wodurch sie mit den benötigten Nährstoffen versorgt werden, anstatt auf lokale Glykogenspeicher angewiesen zu sein.(30) Darüber hinaus verbessert es die Durchblutung des Herzens, was bedeutet, dass bei gleicher Belastung das Herz besser versorgt wird.(31) Wenn sich Dein Körper mehr daran gewöhnt, Deine Körperkerntemperatur zu regulieren, beginnst Du außerdem bei einer niedrigeren Temperatur zu schwitzen, wodurch Du länger kühler bleibst, was die Belastung durch das Training verringert.(32) Eine interessante Studie hat gezeigt, dass diese Ausdauervorteile zu einer Erhöhung der Laufdistanz um 32 % bis zur Erschöpfung und einer Erhöhung des Blutplasmavolumens und der roten Blutkörperchen (7% bzw. 3,5 %) bei männlichen Wettkampfläufern beitragen.(33)

30. King DS, Costill DL, Fink WJ, Hargreaves M, Fielding RA. Muscle metabolism during exercise in the heat in unacclimatized and acclimatized humans. J Appl Physiol (1985). 1985 Nov;59(5):1350-4. doi: 10.1152/jappl.1985.59.5.1350. PMID: 4066564.
31. Michael N. Sawka, C. B. W., Kent B. Pandolf. Thermoregulatory Responses to Acute Exercise-Heat Stress and Heat Acclimation. Handbook of Physiology, Environmental Physiology (2011).
32. Costa RJ, Crockford MJ, Moore JP, Walsh NP. Heat acclimation responses of an ultra-endurance running group preparing for hot desert-based competition. Eur J Sport Sci. 2014;14 Suppl 1:S131-41. doi: 10.1080/17461391.2012.660506. Epub 2012 Mar 19. PMID: 24444197.
33. Scoon GS, Hopkins WG, Mayhew S, Cotter JD. Effect of post-exercise sauna bathing on the endurance performance of competitive male runners. J Sci Med Sport. 2007 Aug;10(4):259-62. doi: 10.1016/j.jsams.2006.06.009. Epub 2006 Jul 31. PMID: 16877041.

Sauna verbessert die Stimmung, indem du Deinen Körper dazu anregst, die Endorphine, die Dein Körper auf natürliche Weise produziert, hoch regulierst und zudem empfindlicher auf die Ausschüttung reagierst. Dies liegt daran, dass Dein Körper während Deiner Sitzung ein Peptid namens „Dynorphin“ produziert, das bewirkt, dass die Mu-Opioidrezeptoren (der primäre Rezeptor der endogenen Opioide (34)) empfindlicher auf Beta-Endorphin reagieren. Dies bedeutet, dass Du dich nach Deinem Saunagang besser fühlst, da der „Brennstoff“ und die Möglichkeit, gute Gefühle zu spüren, erhöht werden.(35)
Dein Körper setzt als Reaktion auf die Erhöhung der Körperkerntemperatur Noradrenalin und Prolaktin frei.(36,37) Man nimmt an, dass sie eine Rolle bei der Regulierung der Körpertemperatur spielen, aber sie haben auch große Vorteile für Dein Gehirn. Noradrenalin ist ein Neurotransmitter, der Wachsamkeit, Konzentration und Aufmerksamkeit steigert(38), während Prolaktin das Myelinwachstum fördert, das die Gehirnfunktion beschleunigt.(39,40)


36. Iguchi M, Littmann AE, Chang SH, Wester LA, Knipper JS, Shields RK. Heat stress and cardiovascular, hormonal, and heat shock proteins in humans. J Athl Train. 2012 Mar-Apr;47(2):184-90. doi: 10.4085/1062-6050-47.2.184. PMID: 22488284; PMCID: PMC3418130.
37. Simmonds MA, Iversen LL. Thermoregulation: effects of environmental temperature on turnover of hypothalamic norepinephrine. Science. 1969 Jan 31;163(3866):473-4. doi: 10.1126/science.163.3866.473. PMID: 5762398.
38. Berridge CW, Schmeichel BE, España RA. Noradrenergic modulation of wakefulness/arousal. Sleep Med Rev. 2012 Apr;16(2):187-97. doi: 10.1016/j.smrv.2011.12.003. Epub 2012 Jan 31. PMID: 22296742; PMCID: PMC3278579.
39. Salbaum JM, Cirelli C, Walcott E, Krushel LA, Edelman GM, Tononi G. Chlorotoxin-mediated disinhibition of noradrenergic locus coeruleus neurons using a conditional transgenic approach. Brain Res. 2004 Jul 30;1016(1):20-32. doi: 10.1016/j.brainres.2004.03.078. PMID: 15234248.
40. Gregg C, Shikar V, Larsen P, Mak G, Chojnacki A, Yong VW, Weiss S. White matter plasticity and enhanced remyelination in the maternal CNS. J Neurosci. 2007 Feb 21;27(8):1812-23. doi: 10.1523/JNEUROSCI.4441-06.2007. PMID: 17314279; PMCID: PMC6673564.

Einer der kaskadierenden Effekte der Saunanutzung ist die Erhöhung des sogenannten Brain-Derived Neurotrophic Factor (BDNF), der das Wachstum neuer Gehirnzellen fördert, bestehende stärkt und für das Langzeitgedächtnis wichtig ist.(41,42)

41. Goekint, M., Roelands, B., Heyman, E., Njemini, R. & Meeusen, R. Influence of citalopram and environmental temperature on exercise-induced changes in BDNF. Neuroscience letters 494, 150-154, doi:10.1016/j.neulet.2011.03.001 (2011).
42. Maniam, J. & Morris, M. J. Voluntary exercise and palatable high-fat diet both improve behavioural profile and stress responses in male rats exposed to early life stress: role of hippocampus. Psychoneuroendocrinology 35, 1553-1564, doi:10.1016/j.psyneuen.2010.05.012 (2010).

Ähnlich wie es die Stimmung beeinflusst, indem es die Sensibilität für Endorphine im Gehirn erhöht, macht die Saunanutzung auch den Rest Deines Körpers empfindlicher für diese Hormone. Einer der Betroffenen ist Beta-Endorphin, ein Neuropeptid, das Schmerzen betäubt oder dämpft. Auf molekularer Ebene ist Beta-Endorphin 33-mal stärker als Morphin.(43)Interessante Tatsache: Endorphin ist eine Kontraktion der Wörter „endogen“ (aus dem Organismus stammend) und „Morphin“.

43. Loh HH, Tseng LF, Wei E, Li CH. beta-endorphin is a potent analgesic agent. Proc Natl Acad Sci U S A. 1976 Aug;73(8):2895-8. doi: 10.1073/pnas.73.8.2895. PMID: 8780; PMCID: PMC430793.

Wiederholte Saunabesuche verbessern den Blutdruck, indem sie die „arterielle Compliance“ verbessern, d. h. die Fähigkeit des Gewebes, aus dem Deine Arterien bestehen, sich auszudehnen und zusammenzuziehen.(44) Diese Verbesserung bedeutet, dass Deine Arterien optimal auf die Bedürfnisse Deines Körpers reagieren können, sodass der Blutdruck durch steife Arterien nicht unnötig angehoben wird.(45)

44. Lee E, Laukkanen T, Kunutsor SK, Khan H, Willeit P, Zaccardi F, Laukkanen JA. Sauna exposure leads to improved arterial compliance: Findings from a non-randomised experimental study. Eur J Prev Cardiol. 2018 Jan;25(2):130-138. doi: 10.1177/2047487317737629. Epub 2017 Oct 19. PMID: 29048215.
45. London GM, Marchais SJ, Safar ME. Arterial compliance in hypertension. J Hum Hypertens. 1989 Jun;3 Suppl 1:53-6. PMID: 2674442.

EIS
BAD

Dein Körper setzt bei Kälte enorme Mengen an Noradrenalin frei, ähnlich wie er auf Hitze reagiert. Ein 20-sekündiger Tauchgang in 4° kalten Wasser hat gezeigt, dass sich Noradrenalin um 200 bis 300 Prozent erhöht,(46) was erstaunlich ist, da dieser Neurotransmitter auch Wachsamkeit, Konzentration und Aufmerksamkeit erhöht und die Stimmung verbessert.(47)

46. Leppäluoto J, Westerlund T, Huttunen P, Oksa J, Smolander J, Dugué B, Mikkelsson M. Effects of long-term whole-body cold exposures on plasma concentrations of ACTH, beta-endorphin, cortisol, catecholamines and cytokines in healthy females. Scand J Clin Lab Invest. 2008;68(2):145-53. doi: 10.1080/00365510701516350. PMID: 18382932.
47. Jedema HP, Gold SJ, Gonzalez-Burgos G, Sved AF, Tobe BJ, Wensel T, Grace AA. Chronic cold exposure increases RGS7 expression and decreases alpha(2)-autoreceptor-mediated inhibition of noradrenergic locus coeruleus neurons. Eur J Neurosci. 2008 May;27(9):2433-43. doi: 10.1111/j.1460-9568.2008.06208.x. PMID: 18461718; PMCID: PMC2879008.

Das Eintauchen in kaltes Wasser führt dazu, dass der Körper ein Kälteschockprotein namens RBM3 freisetzt, das vor neurodegenerativen Erkrankungen schützt, indem es die Proteinsynthese und den Synapsenverlust erhöht.(48)
Durch Kälteeinwirkung wird das Fettgewebe (Fettgewebe) braun,(49) was die Menge und Funktion Deiner Mitochondrien verbessert. Eine verbesserte mitochondriale Funktion steht im umgekehrten Zusammenhang mit Diabetes, denn je gesünder und reichlicher Deine Mitochondrien, desto besser ist Deine Fähigkeit, Glukose zu metabolisieren.(50)
Kälteexposition erhöht Deine Immunzellen CD25-Lymphozyten und CD14-Monozyten, die mit dem Schutz Deines Atmungssystems verbunden sind. Es wurde eine Studie an Winterschwimmern durchgeführt, die eine Reduzierung der Atemwegsinfektionen um 40% bei denjenigen zeigte, die regelmäßig in kaltem Wasser schwammen.(51)

48. Williams DR, Epperson LE, Li W, Hughes MA, Taylor R, Rogers J, Martin SL, Cossins AR, Gracey AY. Seasonally hibernating phenotype assessed through transcript screening. Physiol Genomics. 2005 Dec 14;24(1):13-22. doi: 10.1152/physiolgenomics.00301.2004. Epub 2005 Oct 25. PMID: 16249311.
49. Blondin DP, Labbé SM, Tingelstad HC, Noll C, Kunach M, Phoenix S, Guérin B, Turcotte EE, Carpentier AC, Richard D, Haman F. Increased brown adipose tissue oxidative capacity in cold-acclimated humans. J Clin Endocrinol Metab. 2014 Mar;99(3):E438-46. doi: 10.1210/jc.2013-3901. Epub 2014 Jan 13. PMID: 24423363; PMCID: PMC4213359.
50. Matsushita M, Yoneshiro T, Aita S, Kameya T, Sugie H, Saito M. Impact of brown adipose tissue on body fatness and glucose metabolism in healthy humans. Int J Obes (Lond). 2014 Jun;38(6):812-7. doi: 10.1038/ijo.2013.206. Epub 2013 Nov 11. PMID: 24213309.
51. Janský L, Pospísilová D, Honzová S, Ulicný B, Srámek P, Zeman V, Kamínková J. Immune system of cold-exposed and cold-adapted humans. Eur J Appl Physiol Occup Physiol. 1996;72(5-6):445-50. doi: 10.1007/BF00242274. PMID: 8925815.

Die durch Kälteeinwirkung hervorgerufene Bräunung des Fettgewebes (Fettgewebe)(49) verbessert die Menge und Funktion Deiner Mitochondrien. Reichlichere und gesündere Mitochondrien in Deinen Fettzellen bedeuten, dass das Fett besser als Brennstoff verwendet werden kann, was zu einer Gewichtsabnahme führt, da es metabolisiert wird.(51)

49. Blondin DP, Labbé SM, Tingelstad HC, Noll C, Kunach M, Phoenix S, Guérin B, Turcotte EE, Carpentier AC, Richard D, Haman F. Increased brown adipose tissue oxidative capacity in cold-acclimated humans. J Clin Endocrinol Metab. 2014 Mar;99(3):E438-46. doi: 10.1210/jc.2013-3901. Epub 2014 Jan 13. PMID: 24423363; PMCID: PMC4213359.
52. Dulloo AG. Translational issues in targeting brown adipose tissue thermogenesis for human obesity management. Ann N Y Acad Sci. 2013 Oct;1302(1):1-10. doi: 10.1111/nyas.12304. PMID: 24138104; PMCID: PMC4285858.

Die erhöhte Menge und verbesserte Funktion der Mitochondrien, die zu einer Bräunung des Fettgewebes (Fettgewebe) führt (49), ermöglicht Deinem Körper eine bessere Kontrolle der Blutzuckerkonzentration und in einer Studie wurde auch ein niedrigerer LDL-Cholesterinspiegel bei wiederholter Kälteexposition beobachtet.(53)

49. Blondin DP, Labbé SM, Tingelstad HC, Noll C, Kunach M, Phoenix S, Guérin B, Turcotte EE, Carpentier AC, Richard D, Haman F. Increased brown adipose tissue oxidative capacity in cold-acclimated humans. J Clin Endocrinol Metab. 2014 Mar;99(3):E438-46. doi: 10.1210/jc.2013-3901. Epub 2014 Jan 13. PMID: 24423363; PMCID: PMC4213359.
53. Matsushita M, Yoneshiro T, Aita S, Kameya T, Sugie H, Saito M. Impact of brown adipose tissue on body fatness and glucose metabolism in healthy humans. Int J Obes (Lond). 2014 Jun;38(6):812-7. doi: 10.1038/ijo.2013.206. Epub 2013 Nov 11. PMID: 24213309.

Kälteexposition erhöht nachweislich die Anzahl der weißen Blutkörperchen, NK-Zellen (die Krebszellen abtöten) und die Konzentrationen entzündungshemmender Proteine ​​wie IL-6.(54,55)

54. Brenner IK, Castellani JW, Gabaree C, Young AJ, Zamecnik J, Shephard RJ, Shek PN. Immune changes in humans during cold exposure: effects of prior heating and exercise. J Appl Physiol (1985). 1999 Aug;87(2):699-710. doi: 10.1152/jappl.1999.87.2.699. PMID: 10444630.
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Die Freisetzung von Noradrenalin zur Aufrechterhaltung der Körperkerntemperatur verringert ein proinflammatorisches Zytokin, das für systemische Entzündungen verantwortlich ist (Tumornekrose alpha56, IL-2 und IL-8) und erhöht gleichzeitig die entzündungshemmenden Zytokine (IL-10).(57)

56. Pournot H, Bieuzen F, Louis J, Mounier R, Fillard JR, Barbiche E, Hausswirth C. Time-course of changes in inflammatory response after whole-body cryotherapy multi exposures following severe exercise. PLoS One. 2011;6(7):e22748. doi: 10.1371/journal.pone.0022748. Epub 2011 Jul 28. Erratum in: PLoS One. 2011;6(11). doi:10.1371/annotation/0adb3312-7d2b-459c-97f7-a09cfecf5881. Mounier, Rémi [added]. PMID: 21829501; PMCID: PMC3145670.
57. Lombardi G, Ziemann E, Banfi G. Whole-Body Cryotherapy in Athletes: From Therapy to Stimulation. An Updated Review of the Literature. Front Physiol. 2017 May 2;8:258. doi: 10.3389/fphys.2017.00258. PMID: 28512432; PMCID: PMC5411446.

Obwohl es keine Heilung für Arthritis gibt, haben Studien gezeigt, dass Kälteexposition die mit der Erkrankung verbundenen Schmerzen lindern kann.(58)

 

58. Lin YJ, Anzaghe M, Schülke S. Update on the Pathomechanism, Diagnosis, and Treatment Options for Rheumatoid Arthritis. Cells. 2020 Apr 3;9(4):880. doi: 10.3390/cells9040880. PMID: 32260219; PMCID: PMC7226834.

Kältebelastung fördert die sportliche Leistung, indem sie die negativen Auswirkungen des Trainings abschwächt und die Leistung steigert. Es hat sich gezeigt, dass es die negativen Auswirkungen von Übertraining – die übermäßige Entzündungen, Muskelschäden, Müdigkeit und Immunschwäche verursacht, abschwächt.(59)
Bei Ausdauertraining hat sich gezeigt, dass Kälte den Muskelkater verringert; eine Metaanalyse beobachtete eine Verbesserung um 50 %.(60)
Es hat sich gezeigt, dass kaltes Eintauchen die Erholung von Mannschaftssportarten verbessert, wenn es innerhalb von 24 Stunden nach der Aktivität durchgeführt wird; Die festgestellten Vorteile waren reduzierter Muskelkater, Müdigkeit und Biomarker für Muskelschäden (wie Kreatinkinase).(61)
Für Tennis und Rudern haben Studien eine verbesserte Schlageffektivität beim Tennis gezeigt, ohne den Ruheumsatz zu beeinträchtigen. Es wird angenommen, dass dies das Ergebnis von reduzierten inflammatorischen Zytokinen und reaktiven Sauerstoffspezies sowie einer Zunahme von entzündungshemmenden Zytokinen ist.(62,63,64)
Für den Radsport zeigte eine Studie eine Steigerung der Kraft (2,7%-3%) und der durchschnittlichen Sprintkraft (4%)(65), was darauf hindeutet, dass Leistungsträger einen zusätzlichen Vorteil gegenüber der Konkurrenz erzielen können.

59. Banfi, Giuseppe, Gianluca Melegati, Alessandra Barassi, Giada Dogliotti, Gianvico Melzi d’Eril, Benoit Dugué, and Massimiliano M. Corsi. Effects of whole-body cryotherapy on serum mediators of inflammation and serum muscle enzymes in athletes Journal of Thermal Biology 34, no. 2 (February 2009): 55–59. https://doi.org/10.1016/j.jtherbio.2008.10.003.
60. Machado AF, Ferreira PH, Micheletti JK, de Almeida AC, Lemes ÍR, Vanderlei FM, Netto Junior J, Pastre CM. Can Water Temperature and Immersion Time Influence the Effect of Cold Water Immersion on Muscle Soreness? A Systematic Review and Meta-Analysis. Sports Med. 2016 Apr;46(4):503-14. doi: 10.1007/s40279-015-0431-7. PMID: 26581833; PMCID: PMC4802003.
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Rot
licht
therapie

Sieben Jahre nach der Erfindung des Lasers wurden Tests durchgeführt, um zu sehen, ob ein Rubinlaser (mit 694 nm) in Raten als bösartige Krebsbehandlung eingesetzt werden könnte. Im Experiment wurde sowohl der Kontrollgruppe als auch denjenigen, die dem Licht ausgesetzt waren, der Rücken rasiert. Während der Laser keine Wirkung auf die Tumore hatte, stellten die Versuchsleiter fest, dass die Haare der Ratten, die dem Licht ausgesetzt waren, schneller nachwuchsen als die der Kontrollgruppe(66). Diese unerwartete Beobachtung führte zu weiteren Experimenten und brachte das Gebiet der Photobiomodulation (PBM) oder Lichttherapie hervor.(67)

Obwohl die Ergebnisse unbestreitbar sind, gibt es zwei vorgeschlagene Wirkmechanismen:

  • 1. Verbesserung der Fähigkeit Deiner Zelle, ATP zu produzieren, die grundlegende Energieeinheit Ihres Körpers.(68,69)
    2. Aktivierung lichtempfindlicher Ionenkanäle, die das Eindringen von Calcium in die Zelle ermöglichen. Calcium ist wichtig, da es die Kommunikation fast aller Funktionen Deiner Zellen erleichtert.(70) Nach den anfänglichen Photonenabsorptionsereignissen werden zahlreiche Signalwege über reaktive Sauerstoffspezies, zyklisches AMP, NO und Ca2+ aktiviert, was zur Aktivierung von Transkriptionsfaktoren führt. Diese Transkriptionsfaktoren können zu einer erhöhten Expression von Genen führen, die mit der Proteinsynthese, Zellmigration und -proliferation, entzündungshemmenden Signalen, antiapoptotischen (Zelltod verhindern) Proteinen(71,72) und antioxidativen Enzymen zusammenhängen.
    Zellen mit mehr Energie sind besser in der Lage, ihre vorgesehene Funktion zu erfüllen, zu reparieren und ihren Lebenszyklus durchzuführen.

Umweltstress und chronische Entzündungen können die Energieproduktion weniger effizient machen, da sie dazu führen, dass ein kritisches Enzym (Cytochrom-c-Oxidase) sich mit Stickstoffmonoxid (NO) anstelle von Sauerstoff (O) verbindet, das für die Produktion von ATP erforderlich ist; Glücklicherweise kann diese Bindung gebrochen werden, wenn Cytochrom-c-Oxidase mit spezifischen Photonen von rotem und nahem Infrarotlicht getroffen wird. Das NO ist dann frei, um den Blutfluss zu verbessern, insbesondere zum Gehirn.(75)

Wir brauchen jeden Tag Licht, aber mit unserem modernen Lebensstil bekommen die meisten Menschen nicht genug natürliches Sonnenlicht. PBM arbeitet, indem es isolierte Wellenlängen von rotem und NIR-Licht erzeugt und die gleichen Vorteile wie natürliches rotes und NIR-Licht aus dem Vollspektrum-Sonnenlicht erzeugt, jedoch ohne schädliche UV-Strahlung.
Forscher arbeiten immer noch daran, den Wirkungsmechanismus von PBM zu verstehen, aber es wurden deutliche Vorteile beobachtet. Wir haben ein anständiges Verständnis davon, was passiert, aber das Wie muss noch vollständig bestätigt werden.

Diese Liste unten enthält die Arten von Vorteilen, die sich aus PBM ergeben haben, ähnlich wie bei „The Biohacking Club“.

73. Williams DR, Epperson LE, Li W, Hughes MA, Taylor R, Rogers J, Martin SL, Cossins AR, Gracey AY. Seasonally hibernating phenotype assessed through transcript screening. Physiol Genomics. 2005 Dec 14;24(1):13-22. doi: 10.1152/physiolgenomics.00301.2004. Epub 2005 Oct 25. PMID: 16249311.

74 Antonialli FC, De Marchi T, Tomazoni SS, Vanin AA, dos Santos Grandinetti V, de Paiva PR, Pinto HD, Miranda EF, de Tarso Camillo de Carvalho P, Leal-Junior EC. Phototherapy in skeletal muscle performance and recovery after exercise: effect of combination of super-pulsed laser and light-emitting diodes. Lasers Med Sci. 2014 Nov;29(6):1967-76. doi: 10.1007/s10103-014-1611-7. Epub 2014 Jun 19. PMID: 24942380.

75 Miranda EF, Vanin AA, Tomazoni SS, Grandinetti Vdos S, de Paiva PR, Machado Cdos S, Monteiro KK, Casalechi HL, de Tarso P, de Carvalho C, Leal-Junior EC. Using Pre-Exercise Photobiomodulation Therapy Combining Super-Pulsed Lasers and Light-Emitting Diodes to Improve Performance in Progressive Cardiopulmonary Exercise Tests. J Athl Train. 2016 Feb;51(2):129-35. doi: 10.4085/1062-6050-51.3.10. Epub 2016 Mar 4. PMID: 26942660; PMCID: PMC4852318.

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Reduzierung von Falten und Erhöhung der Hautelastizität durch eine Zunahme von Kollagen und elastischen Fasern.(86)
Reduzierung von Akne.(87,88)
Reduzierung von Dauer, Schmerzen und Auftreten von Lippenherpes. (89, 90)

 

86 Lee SY, Park KH, Choi JW, Kwon JK, Lee DR, Shin MS, Lee JS, You CE, Park MY. A prospective, randomized, placebo-controlled, double-blinded, and split-face clinical study on LED phototherapy for skin rejuvenation: clinical, profilometric, histologic, ultrastructural, and biochemical evaluations and comparison of three different treatment settings. J Photochem Photobiol B. 2007 Jul 27;88(1):51-67. doi: 10.1016/j.jphotobiol.2007.04.008. Epub 2007 May 1. PMID: 17566756.
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Verbesserte Wundheilungszeit.(91)
Linderung von Schmerzen und Entzündungen bei Achillessehnenentzündung.(92)
Schmerzlinderung und verbesserte Heilungszeit von Knochenbrüchen.(93)
Verbesserung von Brandnarben.(94)
Verbesserung des Karpaltunnelsyndroms.(95)
Verbesserung des Tennisarms.(96)
Reduzierte Schmerzen und Erholung nach dem Training.(73,77)

 

73 Charriaut-Marlangue C, Bonnin P, Pham H, Loron G, Leger PL, Gressens P, Renolleau S, Baud O. Nitric oxide signaling in the brain: a new target for inhaled nitric oxide? Ann Neurol. 2013 Apr;73(4):442-8. doi: 10.1002/ana.23842. Epub 2013 Mar 12. PMID: 23495069.
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103 Glazov G, Yelland M, Emery J. Low-level laser therapy for chronic non-specific low back pain: a meta-analysis of randomised controlled trials. Acupunct Med. 2016 Oct;34(5):328-341. doi: 10.1136/acupmed-2015-011036. Epub 2016 May 20. PMID: 27207675; PMCID: PMC5099186.

Nach nur einer Behandlung, die zwischen 8 Uhr und 9 Uhr stattfand, verbesserte sich der Farbkontrasttest um 12 % bis 17 %. Nach einer Woche behielten die Getesteten immer noch eine Verbesserung von 10 % gegenüber dem Ausgangswert bei.(104)

 

104 Shinhmar H, Hogg C, Neveu M, Jeffery G. Weeklong improved colour contrasts sensitivity after single 670 nm exposures associated with enhanced mitochondrial function. Sci Rep. 2021 Nov 24;11(1):22872. doi: 10.1038/s41598-021-02311-1. PMID: 34819619; PMCID: PMC8613193.

Intervall
Hypoxie
Training

Im Jahr 2019 wurde der Medizin-Nobelpreis an drei Wissenschaftler verliehen. Sie haben molekulare Zusammenhänge entdeckt, die Zellen dazu anregen, den Sauerstoffgehalt zu messen und zu erkennen, wann Anpassungsreaktionen notwendig werden.
Das überwachte Intervall-Hypoxie-Training trägt dazu bei, dass positive Reaktionen stattfinden, die dem Körper dabei helfen alle Körpersysteme mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen. Senkt man die Sauerstoffsättigung im Blut für kurze Zeit in einen bestimmten Zielbereich, finden positive Anpassungsprozesse in unseren Zellen statt.
Bereits in seiner Veröffentlichung im Jahr 2012 konnte der Wissenschaftler Gregg Semenza den positiven Einfluss der Hypoxie auf die Mitochondrienfunktion dokumentieren und aufzeigen, dass unter hypoxischen Bedingungen der Abbau geschwächter Mitochondrien beschleunigt und gleichzeitig die Bildung neuer Mitochondrien angeregt wird.(105)
Die Wissenschaft geht mittlerweile davon aus, dass ein großer Teil der Zivilisations- und chronischen Krankheiten neben einer autonomen Dysbalance, in engem Zusammenhang mit beschädigten Mitochondrien steht. Die Untersuchungen der drei Nobelpreis-Gewinner bestätigen nun die vielen positiven Erfahrungen der Anwender des Hypoxietrainings.(105-114)

Vermehrt Fett verbrennen, Muskelmasse aufrecht erhalten, das Risiko für Diabetes und Fettstoffwechselstörungen senken.

Mehr Elastizität, weniger Ablagerungen, bessere Durchblutung, Blutdruck normalisieren.

Dauerstress besser bewältigen, mehr Gelassenheit, höhere Widerstandsfähigkeit, leichter abschalten, morgens erfrischt und gut gelaunt in den Tag starten.

Höhere Gedächtnisleistung, bessere Konzentration, Alzheimer und Parkinson vorbeugen.

Schwankungen natürlich ausgleichen, von Jugend- und Schönheitshormonen länger profitieren.

Maschinelle
Lymph
massage

Durch die sanfte Lymphmassage in unserem Lymphmassage-System werden der Lymphfluss ange­regt, die Durchblutung der Haut verstärkt und eingelagertes Gewebewasser soll schneller abtransportiert werden. Das kann sich be­sonders bei der unbeliebten Orangenhaut als nützlich erweisen. (115,116)
Durch die Behandlung mit dem Lymphmassage-System wird die Durchblutung und damit der gesamte Stoffwechsel angeregt. Der Organismus wird vitalisiert und der Stoffwechsel somit in Schwung gebracht. Dies beeinflusst positiv die natürliche Ausleitung unerwünschter Stoffwech­selendprodukte und von Giftstoffen.(115,116)
Ein nachhaltiger Abbau der Fettpölsterchen an den üblichen Problemzonen Po, Bauch und Oberschenkel wird grundsätzlich von einer gesunden Ernährung und Bewegung gefördert. Das Lymphmassage-System kann ergänzend durch seine Aktivierung des Stoffwechsels diese Effekte unterstützen, da Fett ausschließlich über die Lymphgefäße abtransportiert werden kann.(115,116)
Gönne Dir ein Auszeit vom Alltag: Viele Anwender*innen berichten von einer stark entspannenden Wirkung durch die sanfte Massage. Dadurch kann Stress abgebaut werden. (115,116)
Bremsen müde Beine häufig deinen Ehrgeiz aus? Die Lymph-Massage unterstützt die Reduktion deines Blutmilchsäurespiegels – der Gradmesser für deinen Erschöpfungsgrad. Das Resultat: Spürbar lockere Beine für deine Jagd nach Bestleistungen! Verletzungen können dich in deinem Training weit zurückwerfen. Das Lymphmassage-System hilft dir Muskelverletzungen, -schwellungen und -verspannungen vorzubeugen. Bleib verletzungsfrei auf Erfolgskurs!(115,116)

Osteo
pathie

Ja. Absolut. Deshalb hier eine auf wissenschaftlichen Fakten basierende Einführung in die Zusammenhänge und Möglichkeiten der Osteopathie bei Stress und Burnout-Syndrom.

Im Jahr 2017 beauftragte das österreichische Sozialministerium die Österreichische Gesellschaft für Arbeitsqualität und Burnout sowie das Anton-Proksch-Institut Wien, eine Studie bezüglich der Epidemiologie von Burnout durchzuführen. Diese zeigte, dass insbesondere Menschen zweier Altersgruppen an Burnout erkranken: Personen unter 30 und zwischen 50 und 58 Jahren waren am häufigsten betroffen. 8% der 99 inkludierten Teilnehmer*innnen litten an einem manifesten Burnout-Syndrom. Weitere 19% waren einem Problemstadium mit Anzeichen von Burnout zuzuordnen und 17% einem Übergangsstadium zum Vollbild des Burnout-Syndroms (117).
Da viele Patient*innen neben körperlichen Beschwerden auch psychische Symptome aufweisen, tritt zunehmend die Darm-Hirn-Achse (neuronale Verbindung, aber auch über Stoffwechselvorgänge, wie z.B. Austausch von Information durch Bakterien, oder Hormonen) in den wissenschaftlichen Fokus (118).

Stress und Burnout-Syndrom

Bereits 1911 fanden unter der Bezeichnung Neurasthenie Burnout-Syndrom-ähnliche Symptome Erwähnung (119), doch erst im Jahr 1974 wurde der Begriff „Burnout“ erstmals durch den amerikanischen Psychoanalytiker Herber. J. Freudenberg verwendet (120). Trotz zahlreicher Versuche konnte man sich bislang nicht auf eine einheitliche Begriffsdefinition einigen (121). Prof. Dr. med. Joachim Bauer (2009) definiert „Burnout“ folgendermaßen:

„Beim Burnout-Syndrom handelt es sich um einen andauernden und schweren Erschöpfungszustand mit sowohl seelischen als auch körperlichen Beschwerden.“ (122)

Stress hingegen wurde durch den kanadischen Arzt Hans Selye 1936 in seinen Grundlagen begrifflich determiniert:

„Stress wird als Summe unspezifischer Reaktionen des Körpers auf physische oder psychische Belastung definiert (123).

Zudem kann Stress als Zustand der Disharmonie und Bedrohung der Homöostase gesehen werden, in dessen Folge dem Organismus mit der Aufrechterhaltung des biologischen Gleichgewichts Überforderung droht (124).

Ursachen

Die Ursachen eines Burnout-Syndroms ist vielfältig und beinhaltet persönliche und umweltbedingte Faktoren (120). Die pathogenen Einflüsse auf den einzelnen sind aufgrund der Vielfalt an persönlichen sowie gesellschaftlichen Zielen und Wertvorstellungen häufig sehr unterschiedlich (125).
Die Entwicklung von Stress zu einem Burnout-Syndrom erfolgt in Etappen über einen längeren Zeitraum (125).
Das Krankheitsbild selbst kann individuell sehr unterschiedlich sein und umfasst sowohl physische und psychische als auch soziale Belange (119).

Zusammenhang von Darm und Gehirn

Intuitive Entscheidungen werden umgangssprachlich auch als „Bauchentscheidungen“ bezeichnet. Bewusste und unbewusste Impulse des Körpers werden im „Bauchhirn“ prozessiert (118). Auf anatomischer bzw. funktioneller Ebene bestehen unterschiedliche Verbindungswege zwischen Darm und Hirn.
Die neuronale Verbindung – Das Gehirn ist eine Weiterentwicklung des enterischen Nervensystems-ENS- (vegetatives Nervensystem des Darms) (118). Bemerkenswert ist, dass Emotionen und gastrointestinale Symptome (z.B. Bauchkrämpfe, Verstopfung, usw.) die gleichen Ursprünge im ZNS (zentralen Nervensystem) aufweisen.
Die wichtigste Verbindung von ZNS und ENS ist der parasympathische, vegetative N. Vagus. Der überwiegende Teil, nämlich 80% seiner Informationen, sendet er vom Bauch zum Gehirn und nur 20% vom Gehirn zu den Bauchorganen.

Das neurohumorale System – Eine weitere Verbindung stellt die hormonelle Interaktion zwischen ZNS und ENS dar. Bauchspeicheldrüse, Nebenniere, Schilddrüse, Hypophyse und Hypothalamus bilden eine funktionelle Achse und beeinflussen sich gegenseitig.

Die mechanischen/strukturellen Verbindung – Es besteht eine Verbindung aus Faszien, von der Vorderseite der Wirbelsäule, über die Speiseröhre zum Hinterkopf und von dort nach vorne zum Kiefergelenk. Dies stellt also eine Verbindung vom Darm (Speiseröhre-Magen-Darm) bis zu den Schädelknochen dar (126).
Mittels funktioneller MRT Aufnahmen konnte die Verbindung zwischen Gehirn und Magen-Darmtrakt unter Stress dargestellt werden (127). Auch konnte die Wechselwirkung zwischen Darmflora und Psyche bzw. emotionalem Einklang gezeigt werden (128).

Physiologische Reaktionen im Körper auf Stress

Stress ruft im Körper eine koordinierte physiologische Reaktion auf akute oder chronische Reize hervor (127). Stress auf zellulärer Ebene beschreibt das Erliegen von ATP-abhängiger Energiebereitstellung aus Nahrung und Mitochondrien (Kraftwerke der Zellen) durch zellulären Stress. Dieser entsteht durch freie Radikale, die infolge chronischer Belastung durch das zelleigene Antioxidationssystem nicht mehr neutralisiert werden können. Dadurch ist die ATP-Produktion gestört mit Erschöpfung, Müdigkeit, Konzentrations- und Gedächtnisstörung in der Folge (135). Außerdem führt chronischer Stress über die hormonelle Verbindung zu Störungen, der Hormon-Drüsen, wie z.B. Schilddrüse und Nebennieren. Auch die Zirbeldrüse (bildet u.a. Serotonin, Melatonin) ist in diesen Regelkreis einbezogen und wird negativ beeinflusst. Auch hier besteht über die Verbindung zur Halswirbelsäule ein therapeutischer Ansatz.
Chronischer Stress führt auch zu neuroplastischen Veränderungen (Volumenreduktion bestimmter Gehirnareale) im Gehirn. Dies kann ein Gefühl der Wertlosigkeit und Schuld verursachen (129).
Flucht-und Angstreaktionen resultieren of aus einer gestörten emotionalen Stressbewältigung in bestimmten Gehirnarealen (Amygdala-Hippocampus-Komplex) (123).
Zusätzlich steht diese Gehirnregion (Amygdala) in enger Beziehung zum Sympathikus un kann diesen dauerhaft in einen erhöhten Erregungszustand versetzen. Folge können Angst, Bedrohungsgefühl, Schreckhaftigkeit und Schlafstörungen sein. Der N. Vagus als parasympathischer Gegenspieler wird hingegen gehemmt und resultiert fallweise in Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Verstopfung, Durchfall sowie Erbrechen (118).

Diese Dysbalance im autonomen Nervensystem befeuert sich wiederum selbst durch autonome Aktivierung der Hormon-Drüsen (123).
Da die meisten auf-und absteigenden Nervenbahnen die Halswirbelsäule passieren müssen, stellt dieser Bereich aus osteopathischer Sicht eine wichtige Region für Behandlungen dar. Verletzungen führen häufig zu einer Aktivierung der Nervenstränge im Bereich der Halswirbelsäule/Nacken und somit des Sympathikus. Dieser beeinflusst wiederum innere Organe, Muskeln und Drüsen. Umgekehrt können Störungen in weit entfernten Bereichen des Körpers reflektorisch über den N. Vagus Veränderungen im Halswirbelsäulen-Bereich nach sich ziehen (135).

Neurohumorales System (Hormon-Drüsen)

Das im Gehirn im Hypothalamus gebildete Stresshormon (CRF) kann einen wesentlichen Anteil an der Entstehung von Magen-Darm Erkrankungen haben und unter anderem die Immunfunktion verändern (127). Es kommt zu einer Immunantwort und folglich zu akuten Entzündungen. Außerdem wird in dieser Hormon-Kaskade die Synthese von Serotonin und Melatonin gehemmt (130). Serotonin wird zu 95% im Magen-Darm-Trakt gebildet und nur zu 5% im Gehirn. Es ist für die wellenförmige Anspannung und Entspannung der Darmmuskulatur verantwortlich. Bei einem Mangel kann es aber auch zu Ängsten, Schlafproblemen und depressiver Verstimmung kommen. Hingegen sind bei einem Überschuss Durchfall, Übelkeit und Erbrechen möglich (118).
Melatonin wird aus Serotonin hergestellt und aus der Zirbeldrüse (Epiphyse) freigesetzt. Es ist für den Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich und ein wichtiger Gegenspieler von Cortisol (135).
Eine gewichtige Rolle in der Stressregulation spielt auch die Nebenniere. In der Nebenniere werden verschiedene Kortikoide (Cortisol), Geschlechtshormone, Adrenalin und Noradrenalin gebildet und haben somit Einfluss auf fast alle Körperfunktionen (Atmung, Blutdruck, Herzfrequenz, Konzentration, Energiebereitstellung, Immunantwort, kognitive Leistung, usw.) (123).

Zusammenhang von Stress und Immunsystem

Das Immunsystem unseres Körpers wird durch ein kompliziert abgestimmtes Netzwerk aus Knochenmark, Thymus, Lymphknoten, Milz, Darm und anderen Organen gebildet. Es kann unter anderem durch chronischen Stress in Mitleidenschaft gezogen werden und dann wichtige Aufgaben nicht mehr leisten (131).
Das Immunsystem gliedert sich in das spezifische und unspezifische Immunsystem. Beide werden durch chronische Belastung negativ beeinflusst, was zu vermehrter Infektanfälligkeit führen kann (132).
Der Darm enthält ca. 70-80% der Antikörper produzierenden Zellen des menschlichen Organismus. Er leitet stetig Information über seinen Zustand an das Gehirn weiter (118). Er ist somit ein wichtiger Faktor bezüglich immunologischer Funktion und Informationsübertragung ans Gehirn.
Außerdem nimmt er mit seinem Mikrobiom direkten Einfluss auf das Immunsystem (135).
Eine Nebenniereninsuffizienz bei chronischem Stress führt infolge verminderter Cortisol-Ausschüttung zu einer verringerten Immunantwort, welche chronische Erkrankungen, Infektanfälligkeit und Autoimmunerkrankungen begünstigen kann. Zusätzlich werden wieder die Verdauungsorgane in ihrer Funktion eingeschränkt und Leistungsabfall sowie Krankheitsentstehung begünstigt (133).

Behandlungsmöglichkeiten

Es konnte belegt werden, dass durch viszerale Osteopathie (Behandlung der Organe) eine Lockerung der Faszien und dadurch eine Entspannung der inneren Organe erreicht werden kann. Des Weiteren wirkt die kranio-sakrale Therapie positiv auf die Rhythmen des vegetativen Nervensystems. Beide Methoden beeinflussen über eine Vagusregulation die Darm-Hirn-
Verbindung (118).

Viszerale Techniken im Allgemeinen können trotz ihrer lokalen Anwendung eine generalisierte Wirkung zeigen (134).

Material und Methoden

Datenbanken – Die Literaturrecherche stützt sich auf randomisierte kontrollierte Studien (RCT) und Reviews aus Pubmed, Science Daily, Google Scholar, Ostmed. dr, The Journal of the American Osteopathic Association und Science Direct. Des weiteren fanden Fachbücher und fachbezogene Webartikel Eingang.
Andere ganzheitliche Behandlungsmöglichkeiten sind Meditation, Bewegung, Yoga und Entspannungstechniken. Außerdem werden diätische Maßnahmen zur Regulation der Darmflora als komplementäre Therapie beschrieben. All diese Maßnahmen sind ergänzend im „The Biohacking Club“ buchbar und werden auf Deine Bedürfnisse abgestimmt.

Becken
boden
Trainer

Seit Ende der 1990er Jahre wird die ExMI-Therapie (Extracorporal Magnetic Innervation Therapy) in den USA zur Behandlung von Funktionsstörungen des unteren Harntraktes, insbesondere bei der Behandlung von Symptomen der hyperaktiven Blase mit Dranginkontinenz, Stressinkontinenz oder gemischter Inkontinenz angewendet. 
Die Magnetwellen dringen etwa acht Zentimeter tief in den Beckenboden ein und regen dort die Beckenboden-Muskeln an, indem sie alle Zweige der pudendischen und splanchnischen Nerven aktivieren. Die Muskeln kontrahieren und entspannen bei jedem Impuls deutlich fühlbar für den Patienten, wobei die Kontraktionen der Impulsfrequenz des Therapiekopfes entsprechen.

Bedient wird der Therapiestuhl über ein externes Steuergerät. Der Beckenboden-Trainer ermöglicht dabei die Programmierung individueller Therapieschemata, die in Länge, Frequenz und Stärke variieren können. Laut Studien aus den USA reichen 20 Sitzungen aus (zweimal pro Woche für 20 Minuten über sechs Wochen), um einen Therapieerfolg zu erzielen.
Die Patienten, die für die Dauer der Therapiesitzung angezogen auf dem Beckenboden-Sessel sitzen, erleben diese Therapieform als angenehm im Vergleich zu den bisherigen Methoden. Hierin liegt das Erfolgsprinzip der sogenannten non-invasiven Therapie. Durch die externe Kontraktionshilfe wird die Beckenbodenmuskulatur trainiert und wieder aufgebaut – für den Kunden schmerzfrei. Das erworbene Gespür für die Lage und die Beweglichkeit des Beckenbodens macht ein aktives Beckenbodentraining oft erst möglich und kann dessen Therapieerfolg verstärken.
Praxiserfahrungen aus Deutschland bestätigen, dass der Beckenboden-Trainer die Miktionsfrequenz bei Drang- und Stressinkontinenz deutlich senken kann. Da auch Frauen im mittleren Alter unter Inkontinenz leiden, die sich nach Geburten einstellen, eignet sich das schonende Verfahren auch für diese Klientel und zudem auch für Aktivierung des körpereigenen Pumpsystems für Körperflüssigkeiten und deren Stoffwechselprodukten.

Künftig wird die Extrakorporale Magnetische Innervationstherapie nicht nur zur Prävention der Inkontinenz nach Schwangerschaften, sondern auch bei Stuhlinkontinenz zum Muskelaufbau der Beckenbodenmuskulatur von MS-Patienten, oder bei Anorgasmie der Frau oder erektiler Dysfunktion bei Männern eingesetzt.

Zusammenfassung der möglichen Indikationen, für die sich die Extrakorporale Magnetische Innervationstherapie grundsätzlich eignet:
Prostatitis
Harninkontinenz/Blasenschwäche bei Männern und Frauen
Störungen des Sexuallebens bei Männern und Frauen (Orgasmusprobleme)
Stuhlinkontinenz
Beckenschmerzen
Erektile Dysfunktion
Wiedererlangung des Scheidentonus (z.B. nach Geburten)
Hämorrhoiden
Rückenschmerzen
Unterstützung des Stoffwechselsystems

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  1. Stimuliert die Produktion von Erythropoetin (EPO) was vielfältige produktive und neuroregenerative Effekte hat (Brugniaux, 2011; Dale, 2013).
  2. Stimuliert die Produktion von HSP70, einem Schlüsselprotein was sowohl die Verletzungsschwelle anhebt, als auch eine schnellere erfolgreiche Genesung nach der Verletzung bewirkt (Zhong, 2000; Sazontova, 2007;Yeh, 2010).
  3. Führt zur Produktion von Wachstumshormonen, durch die vermehrte Produktion des Insulin-like growth factor (IGF-1). (Xinge, 2004; Wang, 2011).
  4. Verbessert das antioxidative Schutzsystem und erhöht die Resistenz der Na+-Ka-+ATPase zu oxidativen Stress (Steshenko, 2010; Mankovska, 2014).
  5. Stimuliert die endotheliale NO-Produktion. Das ruft eine Vasodilatation hervor, öffnet Reserve-Kapillare und beugt dem Ca2+ overload vor, was mehrere produktive und adaptive Effekte zur Folge hat (Manukhina, 2012).
  6. Entriegelt die Hochregulierung von Zytoglobin (Myoglobin und Neurologin), die intrazelluläres O2 bilden und vor ROS (freie Radikale) und RNS schützen (Li, 2006; Esteva 2009).
  7. Stimuliert den Insulinunabhängigen Glukosetransport und Akkumulation von Glykolen in den sauerstoffsensitiven Zellen (Kardiomyozyten und Neuronen). Auf diese Weise wird die ständige intrazelluläre Energiereserve erhöht (Zhang, 1999; Mackenzie, 2009).
  8. Moduliert humorale und zelluläre Immunität (Serebrovskaya, 2011; Sei 2015)
  9. Stimuliert BDGF – brain-derived growth factor, und GDNF – glial cell-derived growth factor. Das bewirkt eine Neuroprotektion und stimuliert die Neurogeneration (Wang, 2006).
  10. Stimuliert die Aktivität von natürlichen mesenchymalen und hämatopoetischen Stammzellen, die verantwortlich für Reparaturprozesse im Körper sind. (Serebrovskaya, 2011; Muscari, 2013; Lane, 2014; Miyamoto, 2015).

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116. Aus der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Plastische Chirurgie 

(Prof. Dr. med. W. Lehmann) der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Medizinischen Fakultät der Georg-AugustUniversität zu Göttingen vorgelegt von Ann-Christin Fischer aus Querfurt Göttingen 2019

Beeinflussung der posttraumatischen und postoperativen Schwellung unfallchirurgischenPatienten durch apparative Maßnahmen 

117. Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Konsumentenschutz 2020 Über Internetseite gesundheit.gv.at

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